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Schußfestigkeit- und Spurlautprüfung

Nach langem Hoffen und Bangen, ob uns das Landratsamt die Genehmigung zur Durchführung unserer Spurlaut-Prüfung erteilen würde, bekamen wir diese endlich drei Tage vor dem geplanten Termin.

Und so trafen sich unter Einhaltung der AHA-Regeln alle Teilnehmer, Richter und Helfer am Bahnhof in Ampfing und schon ging es los ins nahe gelegene Revier.

Die Schreibarbeiten sowie Überprüfung der Ahnentafeln und Chipnummern wurden diesmal mangels Gaststätte direkt im Feld durchgeführt, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat, war es doch im Gegensatz zur letzten Sp-Prüfung diesmal von oben weitgehend trocken.

Der starke Westwind machte es uns diesmal aber wieder nicht leicht und unser Wetterschutz-Pavillon fiel den Sturmböen später zum Opfer.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung zum Prüfungsablauf durch Richterobmann Gerhard Fischer konnte die Sfk-Prüfung  starten

Von den sieben gemeldeten Hunden ließ sich ein Junghund zwar von den Schüssen nicht beeindrucken, aber wollte sich nicht vom Führer lösen und konnte deshalb nicht zur Sp zugelassen werden.

Aber mit zunehmendem Alter wird sich das sicher noch etwas ändern und der nächste Versuch klappt hoffentlich.

So ging es also mit sechs Hunden über die Wiesen und Felder und dank gutem Hasenbesatz war für alle Dackel schnell der erste Hase gefunden.

Unser späterer Tagessieger „Vinzenz vom Höllbachtal“ verlangte seinem Führer dabei einiges an Kondition und Durchhaltevermögen ab, denn Vinzenz folgte der ersten Hasenspur so ausdauernd, dass er und sein ihm (nach Freigabe durch die Richter) folgendes Herrchen irgendwann fast außer Sichtweite waren.

Von den übrigen fünf Hunden bekam jeder noch einen zweiten Hasen, weil es der Wind teils wirklich sehr schwer machte, der Spur zu folgen. Und auch wenn bei allen ausgeprägter Spurwille und Spursicherheit zu erkennen war, so fehlte letztendlich doch bei einem Prüfling leider ein konstanter Spurlaut, was letztendlich zum Nichtbestehen führte.

Doch auch hier wird das zunehmende Alter und weiteres Üben sicher noch zu einer Verbesserung führen.

Somit konnten nach Prüfungsende die Richter die folgenden Ergebnisse verkünden:

I. Preis: Tagessieger „Vinzenz vom Höllbachtal“ (Führer Georg Langwieser),

„Bertl vom Reiter Land FCI“ (Ulrike Schäfer), „Nellie vom Klötzle Blei“ (Florian Bollinger)

II. Preis: „Panik vom alten Friedrich FCI“ (Oliver Weindl)

III. Preis: „Isy vom Fuchstal“ (Johann Rattenstetter)

Vielen Dank an die Richter Gerhard Fischer, Georg Greil und Medard Rath für ihre Unterstützung sowie natürlich an alle Helfer und Teilnehmer, die zu der gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.

 

Bericht: Martin Ziegmann

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